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lyrics

→ grasime
Ich gebe den Dingen einen Sinn, indem ich meinen Verstand benutze
und mache Graffiti, um das Grau von der Wand zu putzen.
Ich habe zwei Augen, um das Dritte anzugucken.
Meine Kraftausdruecke lassen dich zusammenzucken,
doch nur um dich aus dem Delirium zu reißen.
Um meinen Horizont zu erweitern, muss ich keine Weltmeere bereisen.
Ich habe Stifte, um zu zeichnen, Tasten, um zu schreiben.
Die Differenz ist klein zwischen Schlagen, Anfassen und Streicheln.
Zwischen den Zeichen stopfst du alles mit Bedeutung voll.
Um dir etwas zu lesen zu geben, tagge ich deine Zeitung voll.
Meine Antwort: eine nicht gestellte Frage.
Ich aendere deine Meinung indem ich dasselbe sage.
Alles aendert sich, aendert sich der Mund der spricht.
Mein Glas zerbricht, bevor es halb voll oder halb leer ist.
Ich nehme Eis dazu, denn es laesst es voller erscheinen
und bezahle die freie Wahl des Getraenks mit Dollarscheinen.
Mein Dasein als Mensch zwingt mich dazu mich zu entscheiden.
Oft ist eine Grenze der beste Weg um etwas zu vereinen.
Ich muss deine Aussage nicht verneinen um meine zu bejahen.
Wack MCs battle ich per Argumentum et silentio.

→ Hook
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Ich bin irgendwo dazwischen im Dunst.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Was ich mache, ist kuenstlich doch keine Kunst.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Ich bin irgendwo dazwischen im Dunst.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Alles maximal ein Versuch und sicherlich keine Kunst

→ grasime
Ich handle uneigennuetzig, um mich besser zu fuehlen.
Das Paradoxon das ich lebe fesselt mich zwischen Stuehlen.
Ich gruende eine Partei. bin mit meiner Meinung nicht allein.
Eine Zeitung schreibt derweil, die Opposition sei gleich.
Doch in mein Manifest schreibe ich rein,
dass alles unterschiedlich ist, wofuer der Beweis ist,
das alles und jeder gleich ist.
Ich weiß nichts, aber das, was ich weiß, das weiß ich. Oder nicht?
Ich verleihe mir eine Stimme im Dogma der Selbstbestimmung
und gebe mich der Illusion einer Neuerfindung aller Dinge hin.
Bestimmt bin ich bestimmt durch mich bestimmende Stimmen,
die mir eine Stimme gaben und mir vorsagen, was ich sage.
Nur weil ich eine Stimme habe, heißt es nicht, dass sie zaehlt
und nur, weil ich laut spreche, heißt es nicht, dass du mich verstehst.
Alles, was einfach funktioniert, wird schnell kompliziert,
weil mein Verstand kampflos gegen die Logik verliert.
Es gibt nur richtig und falsch und die Unendlichkeit dazwischen.
Um zu werden, muss ich das Denken mit Dingen vermischen.
Ich bin vieles, nur mein Sein ist allein.
Gefangen im Nichts reise ich dreigeteilt durch die Zeit.

→ Hook

credits

from Der Aufstieg und Fall der Weltunterg​ä​ng, released October 6, 2023

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