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lyrics

→ ditu
Mein Weg ging von der Wiege bis ins Bett.
Zerbrochenes Glas vor dem Spiegelkabinett.
Alles ist stehengeblieben. Alles ist gleich.
Und der Weg nach Hause war ein riesengroßes Geschaeft.
Lass diese Leere noch tiefer sinken.
In der Gegend, in der sie lieblose Lieder singen.
Ueberquellende Restmuelltonnen. Kurz vor der letzten Sonne.
Der Platz gehoert nicht uns. Der Mensch hat ihn uns weggenommen.
Und wenn ich wiederkomme, hat es sich nicht geaendert.
Ein perfektes Bild ohne weiße Raender.
Waehrend sie in der Falle liegen, die Welt als Ganzes sehen,
schließen die Jalousien, anstatt alles anzunehmen,
was noch kommt. Was noch da ist, wenn wir schlafen.
Ich bin solange wach, bis die Sonnenstrahlen
in mein Fenster blicken und alles laengst vergessen ist,
was der Rueckstand der Stempelkissen in die Decke drueckt.

→ grasime
Schau, wie alles ist, wenn ich aus dem Fenster blick.
Mein Blick zeigt mir nur, wie es nicht ist.
Alles konzentriert und gefiltert.
Die Schrift verblasst. Alle Geschichten bebildert.
Du faehrst mit dem rostigen Riesenrad bis ganz nach oben.
Es sind Wachstum und Reichtum angeboten.
Von dem ganzen Ueberfluss kaum etwas uebrig.
Der Tenor unserer Hybris ist, es genuegt nicht.
Was ist schon wirklich?
Ich will weg, aber die rote Pille wirkt nicht.
Jeden Schritt, den ich tu, muss ich mir uebelnehmen.
Mit den Augen weit geoeffnet, jede Warnung uebersehen.
Ein ganzes Leben nur im Kreis gefahren.
Die Fratzen, die mich anstarren, wirken wie aus Geisterbahnen.
Auch im Fortgang deinem Fortschritt ausgeliefert.
Ich will nichts mehr sehn. Ich habe Staub auf den Augenlidern.

→ Hook
Jeder laeuft alleine durch die leere Straße.
Der Blick nach vorne geht ins Schwarze.
Durch das Stundenglas tropft die Zeit.
Wir feiern den Jahrmarkt der Hoffnungslosigkeit.

→ LeoLex
Kurz nicht aufgepasst und schon ist es vorbeigezogen.
Weiße Wogen am Toben. Strample mir einen ab und
bleib doch nicht oben. Hin- und hergeworfen. Kaum
auf Kurs. Mein Blick grueßt den Beton. Jeder spurt.
Zu große Portionen. Kaum Reste zu verschenken.
Alles mitnehmen, was geht. An sich selbst als erstes denken.
Alles Erbaute dem Boden wieder gleichmachen.
Erst der Fuenferlooping und dann in die Wand einschlagen,
an der wir letzten Endes endlich alle gleich sind
und scheitern. In der Freizeit nur High-Life und Berge
besteigen. Mal wegkommen. Die Aussicht genießen.
Ein Leben in die Hand bekommen. Ich trete es mit Fueßen.
Und solange auf der Stelle, bis ich die Wege verwueste.
Bleibe haengen an Dingen, die mir meine Zeit versueßen
und verkuerzen. Versuche nur kurz auszubrechen,
um alles um mich rum fuer eine Sekunde zu vergessen.

→ Hook

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from Der Aufstieg und Fall der Weltunterg​ä​ng, released October 6, 2023

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